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Wer ist betroffen, was ist zu tun?
In diesem DGQ-Cyber-Frühstück informiert unser Referent Klaus Kilvinger über die Regulierung durch NIS-2.
Ein wenig ist die Diskussion zur NIS-2 wie die Diskussion bei der Einführung der Gurtpflicht im Auto. Es war damals an sich jedem klar, dass dies vernünftig ist (die Anzahl der Verkehrstoten sank danach deutlich).
Natürlich gibt es auch jetzt wieder Diskussionen, viele beschweren sich über den Aufwand. Der Zeitpunkt ist nie der "Richtige". Aber die Digitalisierung nimmt zu, Nichtstun ist keine Option.
Zur Stärkung des Schutzes wichtiger Infrastrukturen gegen IT-Störungen und Cyberangriffe hat die Europäische Union 2023 die NIS-2-Richtlinie eingeführt. 18 wichtige und große Branchen inklusive deren Lieferketten werden aktiv werden müssen. Geschätzt bundesweit ca. 30.000 Unternehmen sind davon ab spätestens 18.10.2024 betroffen und müssen IT-Sicherheitsmaßnahmen umsetzen und Vorfälle melden. Das strukturelle Defizit vieler Unternehmen wird dadurch verbessert werden - das Sicherheitsniveau steigt für ALLE!
Aber was will das Gesetz von uns, was ist zu tun? Die Unsicherheit ist groß, Klarheit ist nötig, in dem Vortrag wollen wir aufklären.
Agenda:
Referent
Klaus Kilvinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Opexa Advisory GmbH, einem auf Informationssicherheit (Schwerpunkt Automobilindustrie) spezialisierten Beratungsunternehmen mit Sitz in München. Besondere Expertise hat er im Bereich der Informationssicherheit und in zertifizierten Managementsystemen (ISO 27001, TISAX), er ist in diesem Themenkreis als Management Consultant und Co-Auditor tätig.
Die Zugangsdaten für MS Teams bekommen Sie spätestens am Tag vor der Veranstaltung zugesendet.
Kennen Sie unser DGQ-Weiterbildungsangebot zum Thema Informationssicherheit? Interessante Trainings finden Sie hier »
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