Analysieren. Identifizieren. Bewerten. Optimieren.
Fehlervermeidung und Risikoabsicherung mit der FMEA-Methode
Eine der bekanntesten QM-Methoden ist die FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse). Sie hat sich über viele Jahren als präventive Methode im Risiko- und Qualitätsmanagement zur Fehlervermeidung etabliert.
Werden Fehler und Schwachstellen frühzeitig identifiziert und eliminiert, können Fehlerbeseitigungskosten, Folgekosten in der Produktion oder beim Endverbraucher von vornherein vermieden werden. Das Risiko einer Produkthaftung sinkt und die Kundenzufriedenheit steigt. Ferner können Erkenntnisse und Erfahrungen aus durchgeführten FMEAs bei der Entwicklung von neuen Produkten eingebracht werden, was die Entwicklungszeit verkürzt und die Kosten für Fehlleistungsaufwände senkt.
Der bedeutende Mehrwert einer FMEA liegt somit in der vorbeugenden Qualitätsverbesserung, der Erhöhung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen. Darüber hinaus hilft die FMEA Unternehmen dabei, die Anforderungen der ISO 9001:2015 nach mehr Risikobewusstsein zu erfüllen.
Mit der Harmonisierung der FMEA-Vorgehensweisen nach AIAG und VDA wurde ein einheitlicher Standard für die Durchführung von FMEAs in der Automobilbranche geschaffen
„FMEA – Basistraining“ ist geeignet für Personen aus allen Branchen, die die Methodik der FMEA, ihre Einsatzmöglichkeiten und Anwendung kennen lernen wollen.
„FMEA Grundlagenschulung zur harmonisierten AIAG-VDA FMEA“ empfiehlt sich für Einsteiger und angehende Anwender der FMEA-Methode aus der Automobilbranche.
„FMEA – Moderator“ richtet sich an FMEA-Anwender, die über fundiertes Methodenwissen und Erfahrung in der Durchführung von FMEAs verfügen, und ihre Teamsitzungen methodengerecht und zielgerichteter leiten möchten.
Sie möchten die FMEA zur Umsetzung von Forderungen der ISO 9001 nach risikobasiertem Denken und Wissensmanagement nutzen, haben aber keine QM-Kenntnisse? Dann empfehlen wir Ihnen zusätzlich den Besuch des Lehrgangs Qualitätsmanagement I - Grundlagen.